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Canon Powershot G1Sorry, my personal review is only available in german language. You can try to use some sort of translation service (e.g. Goggle Translation) if you do not understand german. Meine Anforderungen:
Aus meiner Sicht ausgezeichnete, professionelle Beurteilungen ( Deutsch und Englisch) gibts sowohl bei http://www.digitalkamera.de (09/2001) als auch bei http://www.dpreview.com (09/2001). Weitere interessante Links:
Es gibt wohl Bemühungen außer Treibern auch Updates für die mitgelieferte Software anzubieten, was leider momentan (22.09.2001) nicht offiziell von Canon unterstützt wird. Ich kann nur hoffen, dass eine Firma wie Canon nicht den Fehler begeht, die Käufer nach dem Kauf des Produkts im Stich zu lassen! ErfahrungenDie G1 ist meine erste "Digitale". Ich habe vorher lange Zeit mit
analogen Spiegelreflexkameras (meist Minolta) fotografiert. Dann war es
mir wichtiger einen Fotoapparat immer dabei zu haben, als "perfekte"
Bilder zu machen und ich hatte zusätzlich kompakte
Kleinbildfotoapparate, wie die Olympus µ. Damit war ich auch recht
zufrieden, da die Bilder der aktuellen "Kleinen" inzwischen recht gut
waren und sich durchaus (an meinen Hobbyansprüchen gemessen) mit denen
meiner Spiegelreflex messen konnten. Die G1 ist sehr kompakt, man kann sie durchaus noch in die Jackentasche stecken, durch das einklappbare Display ist es beim Transport recht gut geschützt. Die Auflösung von 3,34 Megapixel (brutto) ist IMHO momentan ausreichend und muß auch erst mal verarbeitet werden. Ein Bekannter von mir hat sogar eines der Bilder auf DIN A0 ausplotten lassen und ich muss wirklich sagen, dass ich von der Qualität überrascht war. Natürlich sind noch Pixel zu sehen, wenn man nah hingeht, aber auch gekaufte Poster sind da oft nicht besser. Sehr wichtig war mir die Unterstützung von Compact Flash Level II Karten, damit ich ein IBM Microdrive einsetzen kann. Inzwischen habe ich zwei davon, eines mit 340MB und eines mit 1GB und bin sehr zufrieden. Mittels des mitgelieferten TravelKits (v.a. ein PCMCIA-to-CF Adapter) kann man die Laufwerke unter Linux (auch unter Windows nach Installation einer INF-Datei) als IDE Festplatten ansprechen. Leider funktioniert kein DMA Modus, daher ist die Transferrate auf etwa 1MB/s beschränkt. Auf das 340MB Laufwerk passen ca. 200 Bilder in voller Auflösung und mit niedrigster Kompression, auf das 1GB Laufwerk etwa 600. Andere Auflösungen als 2048x1536 nutze ich eigentlich nie (ausgenommen den RAW-Modus, der direkt die CCD-Pixeldaten liefert, aber damit gibts unter Linux noch Probleme). Die mitgelieferte 16MB CF-Karte nutze ich eigentlich nur für Firmware-Updates. Unter Linux lassen sich die Bilder der G1 mit gphoto2/gtkam über USB auslesen, ansonsten kann man das Microdrive (oder die CF-Karte) natürlich per Adapter in einen PCMCIA-Slot stecken und wie eine IDE Festplatte auslesen. Die G1 wird serienmässig mit LiIon-Akku geliefert und der hält laut Anleitung und auch in der Praxis ausreichend lange. Etwa 1.5 bis 2 Stunden mit angeschaltetem Display und AutoFokus auf "continuous" kann man sie - voll geladen - angeschaltet lassen, bevor der Akku nachlässt. Eine Ladung auf 90% der Kapazität geht recht schnell und sobald die orange LED beim Laden statt zu blinken ständig leuchtet ist es soweit. Die Geschwindigkeit des Blinkens zeigt beim Laden übrigens recht zuverlässig den Ladezustand an. Die Anzeige des momentanen Ladezustands auf der Kamera ist dagegen völlig unbrauchbar. Bis kurz vor dem Ende des Akkus zeigt die Ladeanzeige an, der Akku sei voll.
An die G1 lassen sich die Standard Blitzgeräte der EX-Serie von Canon
über einen ganz normalen Blitzschuh anschließen. Nicht alle Features der
Blitzgeräte werden allerdings von der G1 unterstützt. Ich benutze die G1
mit einem 380EX. Dabei fällt auf, dass es oft zu überbelichteten
Aufnahmen kommt. Ich korrigiere daher alle Blitzaufnahmen mit -1 Blende.
Die G1 besitzt am Objektiv einen abschraubaren Ring, auf den sich ein
Adapter für 58mm Linsen (LA-DC 58), bzw. Weitwinkel- (x0.8) oder
Televorsatz (x1.5) schrauben lassen. Ein weiteres Problem der G1, mit dem ich aber gut leben kann, ist die recht lange Zeit (etwa 6-7 Sekunden) um aus dem ausgeschalteten Zustand fotografierbereit zu werden. Sollte diese Zeit wichtig sein, so kann man aufgrund des kräftigen Akkus den Fotoapparat eingeschaltet lassen und nur das Display abzuschalten (Stromfresser!). Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meiner G1 und würde sie sofort wieder kaufen! Changes: Thomas Hopfner, 22.09.2001: Created page |